Das Wichtigste gleich zu Beginn: Madeira ist wundervoll.
Vor allem, wenn es zuhause wettertechnisch langsam ungemütlich wird.
Neben angenehmen 20 bis 25 Grad hat die portugiesische Insel im Atlantik aber noch einiges mehr zu bieten...
Wir residieren (und das ist nicht übertrieben) an der sonnigen Südküste Madeiras, genauer gesagt in Garajau, das von Reiseanbietern gerne auch als das Hollywood Madeiras angepriesen wird. Filmstars trifft man hier zwar nicht, dafür sieht man mindestens einmal am Tag einen Luxusliner unterm Balkon vorbei ziehen.
Nachts leuchten die Lichter der Inselhauptstadt Funchal aus der Ferne herüber. Und das Lauteste, das man zu hören bekommt, sind die bellenden Hunde der Nachbarn.
Über Sonnenauf und -untergänge brauchen wir eigentlich nicht zu reden. Diese sind zwar kurz, jeden Morgen und jeden Abend aber aufs Neue ein spektakulärer Anblick.
Tagsüber kann man zu abenteuerlichen Erkundungstouren ins grüne Herz der Insel aufbrechen und sich ein bisschen wie im tropischen Dschungel fühlen. Vorausgesetzt man hat ein Auto, das sich zuvor brav die zahllosen Serpentinenstraßen in die Berge hochgequält hat.
Ach ja! Und das Essen natürlich.
Neben frischen tropischen Früchten, wie zum Beispiel den Madeira-Bananen, gibt es auf der Insel zwei ausgezeichnete lokale Spezialitäten, die man unbedingt probiert haben muss:
Espetada: ein ca. ein Meter langer Rindfleischspieß, der über offenem Feuer gegrillt wird - einfach lecker!
Espada: schwarzer Degenfisch, der nur in den Gewässern vor Madeira und Japan zu finden ist und traditionell mit Bananen serviert wird - köstlich!
Zu Trinken gibt's dazu den berühmten Madeirawein und das Nationalgetränk Poncha, eine Mischung aus Zuckerrohrschnaps, Honig und Zitronensaft. Ohne Worte :)
Kommentar schreiben